23.11.
– 26.11.12 Höhe: 85 m Don Khong Insel im Mekong
Ich
fahre sehr sportlich um noch die letzte normale Fähre über den Mekong auf die
größte der 4000 Inseln, der Don Kong Insel, zu erreichen. Bei
Dunkelheit erreichen wir kurz vor 20 Uhr den Hafen. Natürlich waren die letzten
Kilometer von der Hauptroute zum Hafen in einem sehr schlechten Zustand. Aber wir haben wieder einmal das Glück der Reisenden und kommen als letztes Fahrzeug auf
die bereits volle Fähre. Puhhh.
Gerade noch geschafft. Wir dürfen noch mit auf die Insel Don Kong. |
Auf dieser Fähre hätten wir keinen Platz gehabt. |
Natürlich
haben wir noch keinen Übernachtungsplatz. Wir fahren zum Hauptort auf der
Ostseite der Insel um einen geeignete Stellplatz mit Strom zu finden. Der Ort
besteht nur aus ein Parr Fischerhäuschen, kleinen Bungalowanlagen und ganz
wenigen Restaurants am Mekong. Wir finden eine schöne Wiese direkt am Mekong in
der Nähe eines Restaurants. Freundlich wird uns erlaubt dort zu campen und
gegen eine kleine Gebühr bekommen wir Wasser und vor allem Strom. Juchu, damit
ist ein guter Schlaf auch gesichert.
Klasse Stellplatz am Ortsanfang und direkt am Mekong-Ufer. |
Am
besten kann man einen guten Eindruck von der tollen Inselwelt per Boot bekommen.
Darum buchen wir mit Kurt und einer kanadischen Weltreisenden zusammen ein
Longtail Boot für eine Tagestour.
Kurt erzählt Jonas von den jungen Mönchen im Kloster. Jonas stellt fest, dass auch Kurt ein buddhistisches Glücksbändchen hat. |
Jonas lernt kanadische Fingerspiele. |
Ein normales Wasser-Taxi zwischen den Inseln. |
Wie
es der Zufall will findet auf der kleinen Insel Don Khon ein klassisches
Ruderbootrennen statt.
Die Jungs legen sich mächtig ins Zeug. |
Dazu darf natürlich ein kleiner lebhafter Markt nicht
fehlen. Die Stimmung ist echt sehr schön und ausgelassen. Und wie bei einem
bayerischen Schützenfest auch, wird hier mit reichlich Beerlao und Schnaps
gefeiert.
Diese Gegend im Mekong ist vor allem auch als einer der letzten
Zufluchtsorte der seltenen Irrawadi Flussdelfine bekannt. Jedoch soll die
Chance hier ienn Delfin zu sehen sehr gering sein. Besser wäre es wohl in dann
Kambodscha in einem bestimmten Dorf. Natürlich werden wir diesen Ort dann
besuchen. Und ob wir Delfine gesichtet haben, könnt ihr in den nächsten
Berichten nachlesen J
Die Hitze und die feuchte Luft läßt uns mächtig schwitzen. |
Jonas hat trotzdem noch genugLuft zum Fechten. |
In einem Garten entdecken wir einen eingesperrten weißen Gibbon Affen. Der hat uns mächtig leid getan. |
Wir
verbringen schöne Tage auf unserer Insel. Nicht zuletzt auch durch die
Bekanntschaft mit dem sehr sympathischen Kurt. Er fliegt immer wieder nach Laos
und unterrichtet ehrenamtlich Novizen, also junge Mönche, in Englisch.
Wir
leihen uns mal wieder ein Moped aus und erkunden die Insel. Fahren kreuz und
quer auf geteerten Straßen und auf Naturpisten.
Jonas sitzt wie immer vor mir
uns darf mitlenken und Gas geben. Wir ursprüngliche Dörfer, schöne Tempel und
treffen sehr freundliche Menschen. Aber irgendwann wir der kleine Mann sehr
müde und schläft ein.
Landleben auf der Insel Don Kong. |
Wieder einmal auf zur wilden Fahrt quer über die Insel. |
Irgendwie sind die Mopends komisch. Es passen gerade mal 2,5l Benzin in den Tank und im Nu sind die Dinger leer. |
Das Missgeschick…
Damit
er nicht wachgerüttelt wird versuch ich sanft zu fahren und halte ihn mit einer
Hand fest. Bei einem kleinen Schlagloch passiert es dann. Ich versuch nicht zu
stark abzubremsen, wegen Jonas, kann nicht gut ausweichen und hüpfe förmlich
über die großen Steine und das Loch. Die Fototasche aus dem Lenkerkörbchen
fällt auf die Piste und mit dem
Hinterrad fahren wir noch darüber.
Ich
ahne schon schlimmes. Meine gute Digitale Spiegelreflex und das neue
Spitzenobjektiv aus China sind in der Tasche… aber leider hat die Tasche zu
wenig Schutz geboten. Das Objektiv ist definitiv im Canon Himmel.
Da ist nichts mehr zu retten. |
Die Kamera
scheint ok zu sein. Ich ärgere mich unglaublich über dieses Missgeschick aber
trotzdem genießen wir die Tage am Mekong.
So eine schöne Bootsfahrt. |
Impresionen vom Leben auf und neben dem Mekong in Laos:
Wie immer - phantastische Fotos und Impressionen! In Gedanken bin ich oft bei Euch ...
AntwortenLöschenLiebe Grüße aus der Heimat
Otto