Der Sonne entgegen 2012 - 2013: Angkor Wat

18.12. – 21.12.2013 Höhe: 3 m Sensationelle Angkor Wat

Heute erreichen wir auf der Nordseite des Tonle Sap die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit in Kambodscha, ja vielleicht sogar von ganz Südostasien.

Wie in einer anderen Zeit. So schön.

Umgeben und eingewachsen von Palmen, Bäumen und Sträuchern beherbergt die 200 km² große Tempelanlage Angkor über 1000 Tempel. Es sollen sogar noch mehr gewesen sein, jedoch konnten nicht alle Baumaterialien, wie z. B. Holz dem Südasiatischen Klima seit dem 1000 Jh. standhalten.

Der Dschungel hat sich einige Tempel und Gebäude zurück erobert und läßt so ein besonderes Flair entstehen.

Wir fahren noch am späten Nachmittag zum Tempelgelände und suchen einen Stellplatz. Es ist sehr heiß und schwül, Strom für unsere Klima wär natürlich klasse. Wir finden einige gute Stellplätze, dürften auch vor kleinen Restaurants parken, jedoch ist die Gegend um die Tempel Nachts wie ausgestorben und es gibt keinen Strom. So fahren wir in das ca. 15 km entfernte Siam Reap.

Blick auf Angkor Wat. Dieser ist 1,5 km x 1,3 km gross
und wird von einem 170 m bzw. 190 m breitem Kanal umgeben.

Es ist inzwischen dunkel, der Nachtmarkt hat in der Stadt begonnen und die vielen Touristen suchen ein Restaurant zum Abendessen. Es ist mächtig was los hier, bis jetzt die belebteste und touristischste Stadt in Kambodscha. Wir suchen uns einen Weg durch das Menschen und Tuk Tuk Labyrinth. In einer Seitenstraße finden wir einen Stellplatz neben einem kleinen Hotel. Die Besitzer freuen sich sehr über unseren Besuch und ganz selbstverständlich dürfen wir im Minihof campieren. Bekommen Strom, Wasser und dürfen sogar WC und Dusche benutzen. Was wollen wir mehr. Was wir da noch nicht wissen, der Nachtmarkt und Pubstreet ist gleich um die Ecke. Perfekt!

Unser guter Stellplatz im Herzen Siam Reaps. Gleich links eine Shisha Bar.

Diese Betonplatten sollten zum Ausgleichen dienen, aber Pemujo ist wohl zu schwer!

Siam Reap - Pubstreet bei Nacht.

Der Hotelmanager hat natürlich einen Freund mit einem Tuk Tuk, der uns sehr gerne die Tempel Anlage Angkor zeigt. Wir kaufen uns gleich ein 3-Tages Ticket und lassen uns immer ganz früh morgens nach Angkor fahren um dann zu fuß die einzelnen Tempel zu besichtigen. Unser Fahrer ist super nett und kennt sich gut aus.

Angkor Tuk Tuk Parkplatz.

Unser netter Fahrer.

Kultur und lange Fußmärsche bei 34°C hauen den stärksten Globetrotter um.

Die einzelnen Tempel sind alle auf ihre eigene Art sehenswert. Wir können gar nicht alle Tempel einzeln erklären, aber zwei haben uns ganz besonders gefallen. Zum einen der eingewachsene Tempel Ta Prohm, der auch als Kulisse für den Film Tomb Raider – Lara Croft diente und natürlich das absolute Highlight, Angkor Wat.

Auch eine gemütliche Möglichkeit Angkor zu besichtigen.

Werden wir durch das Tor passen. Ja, das haben wir,
auch wenn es einen kleinen Fußgänger und Tuk Tuk Stau verursacht hat. :-)

Natürlich werden wir ständig angesprochen oder einfach nur fragend angesehen.

Abends genießen wir die Annehmlichkeiten der touristischen Stadt, lassen uns verwöhnen und gehen lecker Essen.

Das haben wir uns verdient. Alle Drei bei der Fussmassage.

Fisch Massage, die absolute Attraktion. Die Fische knappern alte Hautschuppen ab.

Es ist kurz vor Weihnachten und das merken wir auch hier. Ein Gruppe Westler stellen sich auf einmal im Herzen der Pubstreet auf, verteilen Texte auf Englisch und singen Weihnachtslieder. Die buddhistischen Kambodschaner nehmen es ganz gelassen, die meisten Touristen freuen sich aber darüber, bleiben stehen und singen mit. Auch Jonas will gleich hin, schaut ganz fasziniert und versucht mit zu singen.