16.02.
- 19.02.2013 Höhe: 1.482 m - -5 m
Treffen mit guten Freunden
Wir
verlassen die kühlen Berge und trauen uns runter an die Westküste. Der Plan ist
langsam die Westküste runter bis an die Grenze nach Singapur und dann auf der
Ostseite hoch zurück nach Kuala Lumpur = KL langsam zu fahren.
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Rambutan schmeckt lecker wie Lychie. Wächst einfach am Straßenrand. |
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Straßenimbiss... 100% frisch. |
Wir
haben eine Email von unseren Freunden Isabella und Peter Bock erhalten, dass
sie auch diese Woche in Malaysia sein werden. Die beiden sind in der
Globetrotterszene sehr bekannt, da sie schon unglaublich lange mit dem eigenen
Fahrzeug um die Welt reisen und auch schon Reisebücher publiziert haben. Wir
verabreden uns zum Abendessen in Kuala Pilah, südlich von KL. Isabella und
Peter kommen gerade von einem 2 jährigen Australientrip zurück und machen einen
Abstecher nach Malaysia wo sie, ganz untypisch, mit einem Mietwagen das Land
erkunden wollen.
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Wiedersehen mit Isabella und Peter. Wir hatten eine lustige Zeit zusammen. |
Tatsächlich
klappt es mit unserem Treffen. Die Zwei haben natürlich für uns mitgedacht und
in ihrem Gästehaus einen Stellplatz mit Strom für uns organisiert. Bis spät in
die Nacht sitzen wir in ihrem Zimmer, lachen viel und tauschen Reiseerlebnisse
aus.
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Gemeinsames Frühstück. |
Am nächsten Tag besuchen wir zusammen den nahe gelegenen Königspalast mit Museum.
Historisches Melaka – UNESCO Weltkulturerbe
Es
wird immer heißer, je weniger Höhenmeter das Navi anzeigt. Melaka finden wir
schnell, aber den Weg ins Zentrum nehmen wir natürlich quer durch die sehr belebte
chinesische Altstadt.
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Kleine, ruhige Abkürzung durch die Jonker Street. |
Die Häuser und Straßen sind noch mit roten Girlanden und
Laternen vom chinesischen Neujahrsfest geschmückt. Kein Wunder, denn Melaka hat
eine sehr große chinesische Gemeinde.
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Happy Chinese New Year! |
Melaka
liegt gegenüber von Sumatra. Durch diese Meerenge, die sogenannte Straße von Melaka,
passieren angeblich täglich über 2.000 Containerschiffe. Wegen ihrer
strategisch guten Lage wurde die Halbinsel früher schon „Goldene Halbinsel“
genannt und war ein sehr wichtiger Handelshafen, vor allem für die Chinesen.
Die
Stadt war fast 200 Jahre lang von den Niederländern beherrscht. Das kann man
noch heute an verschiedenen Gebäuden sehen, die orange bemalt sind oder gar
Inschriften auf Niederländisch wie z. B. „Stadthuys“ tragen.
Wir
suchen nach einem geeigneten Stellplatz der nicht zu weit weg ist vom schönen
Stadtzentrum aber auch nicht zu stickig ist. Ausnahmsweise werden wir von einem
Hotel abgewiesen, im nachhinein zum Glück. Denn direkt an der Uferpromenade des
Flusses dürfen wir auf einem großen Parkplatz gegenüber von einem kleinen
offenen Restaurant campieren und bekommen gegen kleines Entgelt Strom. Die malaiische
Familie ist super nett, lädt uns zum Essen ein und die Kinder freuen sich über
den exotischen Besuch.
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Unser Stellplatz an der Promenade vor einem netten Restaurant. |
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Die Besitzerin ist sehr gastfreundlich und kümmert sich rührend um uns. |
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Unser Nachbar. |
Selbstverständlich sprechen die Kinder sehr gut Englisch.
Untertags ist der Platz fast leer. Am Abend füllt er sich mit Besuchern und
Autos und in der Nacht, oh welch Überraschung, genießen die Menschen das
leckere Essen unter freiem Himmel, trinken leckeres Bierchen dazu und zeigen
ihre Lebenslust mit lautem Gesang. Jonas schläft tief und fest. Wir machen oft
bis 2 Uhr kein Auge zu, dafür können wir ungestört ausschlafen.
Jeden
Tag erkunden wir fleißig die schöne Stadt. Wir bummeln durch die alten Gassen,
erklimmen den Berg mit der alten Missionarskappele von St. Pauls Church, wo
einige Zeit der Heilige Francis Xavier begraben war, schauen uns das alte
Handelsschiff in Originalgröße an, gehen lecker Essen und machen eine
gemütliche Bootsfahrt auf dem Melaka Fluss.
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Stadtbesichtigung mal per Rikscha... |
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... mal per Boot. |
Ich
war das letzte Mal vor 13 Jahren in Melaka. Die Stadt hat sich unglaublich
verändert, entwickelt und sehr viel für den Tourismus getan. Die
sogenannte Jonker Street, das Herzstück von Chinatown wurde toll restauriert.
Es macht großen Spaß durch die Gassen zu schlendern und in die kleinen Tempel einzutauchen.
Durch das chinesische Neujahr ist hier mächtig Trubel und wir dürfen an vielen
Zeremonien teilnehmen.
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Petra wird das chinesische Horoskop erklärt. |
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Geburtsjahr 1971 = Schwein :-) |
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Liebe Grüsse, die Özis