12.11. – 13.11.12 Höhe: 815 m -
1.517 m – Phonesavan NORDOST-LAOS
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In den Dörfern kann man den Damen beim Weben zu sehen. |
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Reis- und Getreideernte ist hier noch Handarbeit. |
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Die Menschen sind alle super freundlich und lustig. Auch wenn wir uns oft nicht unterhalten können. Verständigung mit Gesten und vor allem mit einem Lächeln klappt immer. |
Hier
gibt es in der Welt einzigartige Steinkrüge.
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Ein Ausgrabungsort bei den "Plain of Jars". |
Sie werden fälschlich Tonkrüge
genannt, obwohl sie aus massivem Stein gehauen sind. Die größten Exemplare sind
fast 3 Meter hoch. Man weiß bis heute nicht warum und durch wen diese Gefäße
gebaut wurden. Dadurch kann und wird natürlich sehr viel spekuliert und den
Besuchern werden oft fantastische, freierfundene Geschichten präsentiert. An schätzt
die Gefäße auf ein Alter von 2.000 Jahren. Es gibt drei Ausgrabungsstätten auf
dem Phonesavan Plateau.
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Jonas muss natürlich fast jeden Krug untersuchen. Es könnte ja ein Schatz drin sein. |
Wir
erschrecken richtig, als wir den ersten Platz anfahren. Überall stehen große
Warntafeln, dass man die markierten Wege nicht verlassen soll, da noch nicht
alle Minen vom Vietnamkrieg entfernt werden konnten. Die Gesellschaft MAG
versucht seit Jahrzehnten das minenverseuchte Hochland von dem tödlichen Kriegsgerät
zu befreien. Dies gescheit vor allem mit Spendengeldern aus der ganzen Welt.
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Wir besuchen auch ein Büro der MAG und erkundigen uns über ihre wichtige Arbeit. |
Die
Hochebene wurde im Vietnamkrieg durch die Amerikaner mit Flächenbombardements,
mit B 52 Bombern, überzogen. Kein Dorf wurde damals verschont. Auf Laos wurden
mehr Bomben abgeworfen als auf Europa und Japan zusammen im gesamten 2.
Weltkrieg. Einfach unvorstellbar!
Einige
Dörfer haben aus der Not eine Tugend gemacht und das Kriegsmaterial für
Alltagszwecke umfunktioniert. Aber leider werden immer noch viele Menschen, vor
allem Kinder, durch die Blindgänger verstümmelt und verletzt.
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Kriegsutensilien als Deko oder nützliche Gefäße. |
Trotz
der schaurigen allgegenwärtigen Kriegsnarben gefällt es uns in dieser Gegend
sehr gut. Die unglaublich große Anzahl der Steinkrüge beeindruckt uns sehr.
Wir
suchen im Ort wieder einen kühlen Stellplatz und entdecken einen Hügel mit
einer kleinen Wohnanlage. Frech umfahren wir eine Schranke und erklimmen den
Berg. Oben finden wir ein Plateau wo sich im Kreis Bungalows für Urlauber
reihen. Wir fragen den Manager, ob wir hier campieren dürfen. Er freut sich
über unseren Besuch und willigt gleich ein. Am Abend trifft hier noch ein
Pärchen aus München ein, die mit einem Mietwagen und Guide eine Südostasien
Tour machen. Mir den beiden Reiseerfahrenen verbringen wir einen lustigen
Abend.
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Auf einem wilden Wochenmarkt. Was wollen wir essen?! |
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Der Ventilator hält die Fliegen fern. |
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Jonas liebt Zitronen und bekommt eine Limone geschenkt. |
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Gegrillte Nagetiere, also Ratten, gibt es hier auch. Wir verzichten! |
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Jeder laotische Mann trägt natürlich sein Taschenmesser mit sich. OK ein bischer größer als unsere Modelle. |
Eure tollen Fotos und Berichte sind immer wieder faszinierend ! ! !
AntwortenLöschenLiebe Grüße aus der Heimat
Otto
Geniesst die Wärme...hier ist bitterkalt...lieben Gruss aus Hamburg...Kirsten
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