14.11.
– 18.11.12 Höhe: 195 m – Hauptstadt
Vientiane
Auf
der Straße bewegen sich immer mehr LKWs, Busse und natürlich Pickups. Auch die
Polizeikontrollen nehmen stark zu, jedoch werden wir wie immer freundlich
durchgewunken.
Der
Baustil und die Art der Dörfer haben sich seit dem wir die höheren Lagen verlassen
haben deutlich verändert. Die ganz einfachen „Stelzen“ Häuser sind verschwunden
und haben bunten Steinhäusern, die auf soliden Betonstelzen stehen Platz
gemacht. Die Menschen sind wieder modern gekleidet, aus den Schulen strömen am
Nachmittag riesige Trauben an Schulkindern, die alle einheitliche
Schuluniformen tragen, auf die Straße.
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Baustellen vor der Hauptstadt. Die Straßen werden immer weiter in den Norden ausgebaut. |
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Modern und skuril, aber sicher ein Hingucker, manche Mode in Vientiane. |
Wir
haben per Internet ein Mittelklasse Hotel mit Pool gebucht und sind ganz
neugierig, ob die Bilder und Kommentare das Versprochene auch halten. Das Hotel
ist dank Navi relativ schnell gefunden. Das Hotel ist voll ok, Pool sehr groß und sauber, das Zimmer wirklich groß und das Beste, unser Pemujo darf geschützt im Innenhof neben dem Pool stehen.
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Wir gönnen uns mal ein luxuriöseres Hotel mit Pool. |
Wir sind verwundert wie „niedlich“ Vientiane mit seinen 350.000 Einwohnern ist. Es ist eine nette Stadt am Mekong mit ein paar Modernen Gebäuden
und zwei geschäftigen Hauptstraßen.
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Straße vor dem Präsidentenpalast. |
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Der 49 m hohe Triumphbogen Patou Xai ist ein Wahrzeichen von Vientiane. |
Sonst ist der Ort wirklich sehr
übersichtlich und entspannt. Darum ist es für uns überhaupt kein Thema mit
unserem Auto mitten nach Downtown zu fahren, auf der Hauptgeschäftsstraße zu
parken (hier steht man halt am Straßenrand) um einen leckeren Kaffee zu
trinken.
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Eine der gemütlichen Hauptstraßen. Nur am Abend herscht reges Treiben. |
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Was für ein Kabelsalat! |
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Durch die vielen Busse und Tuk Tuks ist die Luftverschmutzung nicht unerheblich.
Aber kein Vergleich zu Bangkok, Peking etc. Wir halten das hier für etwas übertrieben. |
Wir
düsen sofort mit Pemujo zur Thailändischen Botschaft. Hier ist alles perfekt
organisiert. Man zieht eine Nummer, füllt Formulare aus, zahlt erstmal (es
werden nur thailändische Baht genommen), kopiert ein paar Seiten aus dem Pass
und gibt alles ab. Am nächsten Mittag dürfen wir unser 60 Tages Visum abholen.
Alles klappt ohne Probleme. Dieser Behördengang war erforderlich, da es an der
Grenze jetzt nur ein 14 Tagesvisum gibt.
Wir
erkunden die Stadt, sehen uns Tempelanlagen an, genießen leckere Restaurants
und Cafes.
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Mit dem Tuk Tuk geht es am bequemsten durch die Stadt. |
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Die Stupa Pha That Luang ist das Nationalsymbol von Laos. |
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O-Ton von Jonas: "War der zu oft beim Mäci essen?" |
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Hmmm irgendwo habe ich so eine Steinschildkröte schon mal gesehen....
Ach ja, in Karakorum, der ehemaligen Hauptstadt der Mongolei. Es war ein Symbol von Dschingis Khan. |
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Im alten Wat Si Saket sind 2000 Buddhafiguren in der Außenmauer untergebracht. |
Ein Werkstattbesuch bei Nissan steht auch an. Obwohl es in Laos massig Pickups
gibt, war es gar nicht so einfach eine Nissan Werkstatt zu finden. Das liegt
daran, dass fast 90 % aller PU Toyota Hilux Made in Thailand sind.
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Einen Service bitte und... |
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Also hier ist alles ok! |
Seit geraumer
Zeit spüre ich ein größeres Spiel in der Lenkung. Die Mechaniker bauen ein
Gelenk der Lenkung aus. Deutlich können wir erkennen, wie es leicht
ausgeschlagen ist. Daran sind sicher die Pisten in der Mongolei schuld.
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... nach der Lenkung sehen. |
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Leicht ausgeschlagene Lenkungswelle. Muß bis zu Hause durchhalten. |
Leider
haben die Jungs kein passendes Ersatzteil. Aber jetzt bin ich beruhigt, dass es
nichts Schlimmes ist. Ich bin mir sicher, dass wir trotzdem sicher Malaysia
erreichen werden. Wir nutzen die Gelegenheit und machen noch einen Service, der
wirklich nötig ist.
Ganz
witzig treffen wir in der Stadt zufällig unsere Freunde Brigit und Rene
(zusammen durch China) und das sympathische Radlerpaar aus München Dani &
Peter wieder. Die zwei Fahrradfahrer hatten wir erstmals in Südchina kurz
gesehen und dann in Nordlaos getroffen. Aber ganz ehrlich, mit dem Rad könnten
wir das nicht. Hut ab vor den beiden!
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Mal wieder Zeit für einen Friseur. |
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Aber bitte keinen asiatischen Einheitsschnitt! |
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In der Stadt gibt es ganz leckere Bäckereien und Cafes. |
Haben Mal wieder reingeguckt, sind schoene Bilder. Langsam geht eure Tour ja nun zu Ende. Wann seid ihr wieder in Bayern?
AntwortenLöschenEs gruessen die Leute von der Stadt am Meer.