Der Schlagbaum wird von einem freundlich grüßenden Soldaten
geöffnet. Der Mann ist jedoch nicht bewaffnet. Es gibt zwei Buden, oder so eine
Art Holzhäuschen oder sind es eher Wohnwägen? Irgend so etwas. Zwei weitere
Männer liegen auf Bänken kommen aber gleich zu uns. Einer bittet um die Pässe,
der andere und der Soldat halten einen Plausch mit Mustafa. Natürlich geht es
um unser Auto. Der andere Herr geht in das Häuschen und tippt die Daten in sein
Laptop. Jonas geht mit und schaut ihm zu. Uns fallen gleich die geparkten Audi
A 6 und Mercedes E Klasse auf. Nur 50 m hinter dieser Grenze verläuft die
Hauptstraße, welche die Nord – Südachse in Kirgistan darstellt. Immer wieder
sehen wir Deutsche Autos vorbei fahren.
Einer der Herren fragt schüchtern ob er noch kurz die Kabine
kontrollieren darf. Nach nur 14 Minuten ist die komplette Einreise erledigt.
Freundlich werden wir von den drei Grenzern verabschiedet. Sie wünschen uns
einen schönen Aufenthalt.
Es ist unglaublich, was eine Grenze ausmacht. Die Menschen
sehen anders aus, die Mentalität ist absolut relaxed, die Autos haben einen
anderen Standard und es gibt wieder richtige Tankstellen.
Wir freuen uns auf die Menschen und die Natur in Kirgistan.
Liebe Petra, wir haben den ganzen Abend eure Berichte und Fotos bestaunt. Hier im Urlaub endlich mal Zeit und Muße... dachte ihr schreibt nicht so viel?? Es ist sehr sehr beeindruckend, euch zu sehen und in eure Geschichten einzutauchen. Ihr seht alle so glücklich und frei aus! Wir wünschen euch weiterhin viele schöne Erlebnisse und gute Gesundheit, passt auf euch auf. Liebe Grüße von Kathrin und Carsten (KESS)
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