30.11.
– 01.12.12 Höhe: 1 m - 40 m entlang am Mekong in Kambodscha
Wir
folgen weiter dem Mekong auf ganz schmalen Straßen immer am Ufer entlang. Wir hatten uns bei der Planung
der Tour Gedanken gemacht, ob es überall Straßen in Kambodscha gibt und wie
diese wohl beschaffen sind. Jetzt können wir uns sogar ohne große Probleme
erlauben auf den kleinen Nebenstraßen zu fahren. Ok, manchmal bestehen sie nur
aus Staub und roter Erde, aber sind fest planiert und gut befahrbar.
 |
Überall Kinder. Vor allem wenn die Schule zu ende ist. |
Impressionen entlang des Mekong.
 |
Lotusernet. |
 |
Unter dem Haus ist es kühl. Da spielt sich am Tag das Leben ab. |
 |
Die eine Dame kocht, die Andere muss sich ausruhen. Bei der Hitze kein Wunder. |
Wir
beobachten die Fischer wie sie in Ufernähe mit großen Netzen, wie wir sie in
Südindien gesehen hatten (dort wurden diese Netze chinesische Netze genannt),
welche an langen Stangen befestigt sind, fischen.
 |
Mit spannenden Konstruktionen werden die großen Netze in den Fluss getaucht. |
 |
Seenomaden leben immer auf ihren "Haus"booten. Meist sehr einfach und arm. |
 |
Die Kinder spielen dann natürlich im Wasser. |
Auf
einem sehr speziellen Markt entdecken wir ganz besondere Delikatessen.
Geröstete Taranteln, Küchenschaben, Heuschrecken und kleine Vögelchen werden
uns zum Essen angeboten. Nicht nur die Tiere vertreiben uns den Appetit sondern
auch die Art der Zubereitung. Eine Verkäuferin hat sogar noch ein lebendige Tarantel auf ihrer Hand sitzen und zeigt sich uns ganz stolz.
 |
Jonas kann sich nicht wirklich für die knusprigen Snacks begeistern.
Er findet die Spinnen aber trotzdem spannend. |
 |
Lust auf knusprige Tarantula. |
 |
Oder ne Schabe??? |
 |
Irgendein Vögelchen... |
Da bleiben wir doch lieber bei einer frischen Ananas oder anderen Früchten, die daneben feilgeboten werden.
In
dem netten Kampong Cham, direkt m Mekongufer, schlagen wir unser Nachtlager
auf. Wir finden ein kleines unscheinbares Guesthouse, dass sich einladend
„House Guest“ nennt.
Nach unserer kleinen Reisegeschichte und den
Standarderläuterungen wegen Campen und Strom, ist die Chefin des Hauses ganz
feuer und flamme, lässt extra einen Stromanschluss für uns provisorisch (und
das heißt hier wirklich sehr provisorisch J) bauen.
 |
Unser schöner Stellplatz im House Guest. |
Dann kommt sie mit verschiedenen
Zeitschriften und erklärt uns, dass sie sich in der Entwicklungshilfe engagiert
hat und sie dadurch den Deutschen Botschafter treffen durfte. Sie sagt auch,
dass sie Deutschland und die Deutschen toll findet. Das freut uns, auch wenn
sie noch nie in Deutschland war.
 |
Die freundliche Besitzerin beschenkt uns mit Früchten. |
Eine echte Sehenswürdigkeit ist die alte Bambusbrücke über einen Nebenarm des Mekong.
 |
Die neue Brücke über den Mekong. Hinten der alte Leuchtturm. |
 |
Fahrradwerkstadt. |
Am
Abend kommen wir uns fast nach China zurückversetzt. An der Uferpromenade
dröhnt laut Popmusik, eine sportliche Dame steht erhöht auf einem Podest und
tanzt Aerobic vor, währen ältere Damen und Herren auf dem Gehsteig eifrig die
Figuren nachtanzen. Jonas besteht darauf, dass ich mir ihm auch mit mache.
Unsere Hüftschwünge werten die Veranstaltung natürlich kräftig auf. J
 |
Aerobic für alle. Natürlich machen wir auch mit. |
Advent Advent... Petra hat für Jonas einen Adventskalender gebastelt. 24 Säckchen werden in der ganzen Kabine aufgehängt. Toll, und wo sollen wir bitte sitzen?
 |
Petra hängt am Abend den Adventskalender auf. |
 |
Jonas ist am Morgen ganz begeistert. Noch im Schlafanzug wird ausgepackt. |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Danke für deine Nachricht.
Liebe Grüsse, die Özis