Freitag, 22. Februar 2013

Krebse in Kep

04.12.12 Höhe: 6 m  Kep - ruhiger Fischerort in Südkambodscha 

Kep war in den 70er das beliebteste und bekannteste Seebad Kambodschas. Jedoch haben die Roten Khmer und der Bürgerkrieg dem Ort und dem Glanz der einstigen Villen sehr zugesetzt.
Der Ort liegt an der Südspitze Kambodschas und nicht weit von Vietnam entfernt.
Hier sind alle total entspannt und sehr feundlich.
Sonnenuntergang in Kep.

Hinweis: meine Fotos sind nicht bearbeitet!
Der Sonnenuntergang war genau so, oder nein, noch viel schöner!

Die zerstörten und verfallenen Villen lassen nur erahnen wie prächtig und schön dieser Ort einst gewesen sein muss. Der Aberglaube der Menschen, sie glauben dass in den Ruinen Geister der Vorfahren leben, verhindert eine Renovierung oder gar den Abriss der verfallenen Häuser.
Alte Villa die total zerfällt. So schade!
Der Ort windet sich zum einen um einen schönen Berg und zum anderen reicht er auf einer Landzunge etwas ins Meer hinein. Der Strand ist nicht breit und lädt hier nicht zum Baden ein. Jedoch haben uns die Einheimischen erzählt, dass es traumhafte Strände auf der vorgelagerten „Kaninchen“ Insel geben soll. Es geht ruhig und beschaulich zu. Nur wenige Bleichgesichter entdecken wir in den Straßen.
Nur kein Stress!
 
Der freundlich Besitzer des Botanica Guesthouses, ein Franzose der mit einer sehr lustigen und unterhaltsamen Kambodschanerin verheiratet ist, erlaubt uns sofort vor seiner Anlage zu campen. Strom bekommen wir gratis dazu. Wir revanchieren uns in dem wir in seinem Restaurant Abendessen gehen.
Guter Stellplatz bei sehr netten Leuten.
Und der Zufall schlägt wieder einmal zu. Ein Spinnenforscher Pärchen, die wir beim Tad Fa Wasserfall in Laos und später bei den 4000 Inseln wieder getroffen hatten, sitzen hier auch beim Abendessen. Wir haben mächtig Spaß zusammen und wir bekommen eine Lektion in Spinnenkunde noch dazu. 
Ein sehr schöner Abend mit Spinnenexperten.
Kep ist vor allem auch für die leckeren Krebse bekannt, die hier jeden Tag ganz frisch auf dem Markt verkauft werden. Petra bestellt Krebse und die Dame des Hauses erklärt uns lange und mächtig lustig die verschiedenen Krebsarten und den Einfluss des Geschlechts auf die Größe des Tieres. Die besten Speisekrebse wären nach ihrer Meinung, die Ladyboy Krebse, denn die hätten am meisten Fleisch. Um uns das auch zu beweisen holt sich gleich gefrorene männliche, weibliche und Ladboy Krebse. Wir schmeißen uns fast weg vor Lachen. Das leckere kühle Bier tut sein Übriges zur guten Stimmung.
Sieht das lecker aus, aber... wie ißt man die überhaupt!?
Komm ich zeigt dir mal wie man das macht.
Übrigens, die Ladyboy Krebse sind die Besten!
Natürlich besuchen wir auch den Krebsmarkt, wo fangfrischer Krebs verkauft wird. Man auch direkt dort gekochtes oder gegrilltes Seafood kosten.
 
 

 

 


 


Seerosen sind eine Delikatesse.
Hmmm die Krebse bewegen sich ja noch :-(.
Schweinchentransport, bewacht von einem Geheimagenten ;-)

 

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