Goldenes Dreieck
Natürlich
fahren wir auch am „Goldenen Dreieck“ vorbei. Eigentlich ist damit das
Dreiländereck zwischen Thailand, Myanmar und Laos gemeint, wo früher, und
anscheinend auch heute noch, Opium angebaut wurde.
Aber um den Besuchern ein
richtiges Ziel zu geben, hat man am Zusammenfluss der Flüsse Ruak und Mekong ein
großes Schild mit „Goldenes Dreieck“ auf stellen lassen, eine große
Tempelanlage gebaut und drum herum einen großen Souvenirmarkt aufgebaut.
So
haben die Touristen noch einen Anlaufpunkt im Norden bekommen. Die Aussicht vom
Tempel über den Fluss rüber nach Laos ist sehr schön und die Stimmung gelassen.
Ganz in der Nähe wurde ein modernes Museum, „Hall of Opium“, in einen Hang
gebaut, wo die Geschichte und die Auswirkungen von Opium erläutert werden. Wir
finden die Ausstellung ganz spannend, auch wenn das protzige und ultramoderne
Gebäude etwas seltsam in dieser Gegend wirkt. Ab jetzt nennt Jonas die
Opiumpflanze, die Blume die einen krank macht.
Jonas wirft eine Münze ein, die dann die lange Bahn bis hinunter rollt.
Wie die wohl klingen?
Der ist richtig laut.
Unser gemütlicher Stellplatz am Goldenen Dreieck.
Hohe Berge und Wolkenmeer
Entlang
des Mekong und der laotischen Grenze fahren wir ein Stück gen Süden.
Wow, was
für eine schöne Landschaft. Hügelig, grün, sehr ursprüngliche Dörfer und super
steile schmale Straßen.
Es macht uns großen Spaß hier durch die Gegend zu
kurven. Zum Übernachten suchen wir den bekannten Berg Phu Chi Fa 1.600 m aus, wo
man weit nach Laos sehen kann. Viel spannender finden wir jedoch das
morgendliche Schauspiel, wenn der weiße Wolkenteppich langsam aus den Tälern
nach oben zieht.
Wir würden gerne öfter in den Dörfern halten und spazieren
gehen, jedoch sind diese meist so eng und steil, dass wir darauf verzichten
müssen.
Suchbild: Na wo bin ich?
Ganz oben auf der Spitze stehen Petra und Jonas. Na schon entdeckt?
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