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Teheran hat ca. 12 - 15 Mio. Eonwohner. Der Verkehr ist entsprechend wild. |
Wir wollen die Chance nutzen und unsere Freunde in Teheran
besuchen. Jedoch ist Teheran eine Mega-Stadt! Am Tage 15 Mio. Menschen und in
der Nacht ca. 12 Mio. Einwohner. Das heißt, ca. 3 Mio. Menschen pendeln täglich,
natürlich fast ausschließlich mit dem PKW oder dem Bus. Darum entscheiden wir
uns am Freitag (dem muslimischen Sonntag) unsere Freunde zu besuchen und hoffen
so dem Berufsverkehr zu entgehen.
Dank Navi, fast alle Straßen in Teheran sind auf unserer
Garmin Karte drauf, finden wir relativ problemlos unseren Weg vom Westen
kommend nach Nord Ost Teheran. Es ist so schön, unsere Freunde nach 8 Jahren wieder
zu treffen. Beim letzten Mal hatten wir mit unserem VW Bus auf der Rückfahrt
aus Indien einen Motorschaden in Teheran. Gitti und Iraj hatten uns über 2
Wochen aufgenommen und vor allem uns geholfen unseren Bully wieder flott zu
bekommen.
Gitte und Iraj sind sehr gebildet, haben schon oft Europa
besucht und gehören sicherlich zur gehobenen Mittelschicht. Wir verbringen viel
Zeit damit, über die Lage des Heimatlandes und der Bevölkerung zu diskutieren.
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Wir machen einen Spaziergang mit Iraj. Jonas freit sich auf den Spielplatz. |
Bei einem Spaziergang im Viertel, natürlich ein Park mit einem Spielplatz, können
wir ganz deutlich den Unterschied zwischen wohlhabenden Hauptstädtern und
Menschen in den kleinen Orten sehen. Die Mädels sind hier mit bunten, engen und
vor allem kurzen Mänteln gekleidet, stark geschminkt und tragen ihr Kopftuch
fast schon als Halstuch. Im Park gibt es sogar einen Art Trimm-dich-Pfad mit
Geräten, wo fleißig Männer wie Frauen sich fit halten. Vor allem die jungen
Damen grüßen immer freundlich Petra oder rufen uns ein „welcome to Iran“ oder „how
are you“ zu. Gleich unterhalb des Parks ist ein Stadion extra für Inlineskater
wo gerade Männer und Frauen in engen Trikots trainierten. Dies macht uns
Hoffnung, dass es doch langsam lockerer wird und aufwärts geht.
Wir schlafen in unserem Pemujo. Strom bekommen wir von den
Nachbarn, die sich richtig freuen, dass sie uns helfen können. Die Polizei
schaut noch kurz vorbei. Sich machen sich sorgen, ob wir auch ungestört
schlafen können. Sie entschuldigen sich, dass sie nicht die ganze Nacht auf uns
aufpassen können. Erst als wir ihnen versichern, dass alles Bestens ist und wir
uns wohlfühlen düsen sie zu zweit auf einem kleinen Motorrad davon.
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Leckeres Mittagessen. Es gibt Hühnchen Kebab...hmmm |
Liebe Gitti, lieber Iraj. Vielen vielen herzlichen Dank für
die schöne Zeit bei Euch. Wir denken fest an Euch.
Schön wenn man Freunde in de Welt hat, gell!?
AntwortenLöschenEgal wie weit weg sie sind oder wie wenig man sie trifft ;-).
Ja auf jeden Fall. Reisen verbindet. Freunde sind immer wichtig - weit weg oder in der schönen Heimat :-)
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