Montag, 5. November 2012

Pingyao - Weltkulturerbe

6.10.12 Höhe: 785 m

Pingyao wurde 1997 von der UNESCO als Weltkulturerbe aufgenommen.

Die nur 42.000 Einwohner zählende Stadt war einst das Finanzzentrum Chinas schlecht hin. Man sagt, dass hier auch das Bankenwesen entstand und der erste Wechsel über den Tisch ging.
Plötzlich kommt diese Gruppe in alten Gewändern begleitet von lauten Trommeln.
Aber vor allem die Altstadt ist wegen den schönen alten Häusern im Ming Stil bekannt. Die traditionellen Häuser werden aber schon länger nicht mehr für private Zwecke genutzt sondern beherbergen Restaurants, Hotels, Geschäfte für die unzähligen Touristen.
 
Straßenszene in Pingyao.

Der Kutscher macht Schabernack.

Jonas gibt sein erstes Trommelkonzert.

Kommt auch ganz gut bei den Fans an.
Wir schlagen auf dem Parkplatz unser Nachtlager auf. Uns gefällt es hier, auch wenn der Ort natürlich hoch Touristisch ist. Aber die Häuser sind tatsächlich alt und wurden von der Kulturrevolution verschont. Wir freuen uns man einen kleinen Ort zu besichtigen. Vor allem in der Nacht sehen die schmalen Gassen mit den typisch roten Laternen romantisch aus.
Alte Stadtmauer und Glockenturm bei Nacht.
 
Wir schlendern Abends durch die Gassen, lassen uns treiben und probieren verschiedene Gerichte.
Es duftet lecker aus den kleinen Restaurants.
An einem Grillstand bestellen wir kleine Grillspieße. Ich möchte wissen welches Fleisch am Spies ist. Ich mach dem Grillmeister ein Huhn mit den entsprechenden Geräuschen vor. Er schaut mich an und sagt im perfekten Englisch: „Yes its Chicken Sir!“ Ohhhh wie peinlich! J
Yes, its chicken Sir!
Wir lassen uns auch einmal von einer Fahrradrikscha zurückfahren. Zu unserer Verwunderung tritt der alte Herr rückwärts - aber wir fahren vorwärts. Interessante Technik. Jonas kann's garnicht fassen.
Umweltfreundlich durch die Stadt :-)
 In der Neustadt gibt es einen großen Spar – Supermarkt. Wir stürmen die Regale und suchen Butter, Milch, Joghurt und Wurst. Das meiste finden wir auch. Hurra!

Der kleine SPAR von nebenan.
Kein Geld mehr!?
Beinahe hätte wir nicht einkaufen können. Die Geltautomaten, engl. ATM, spucken mit unseren Kredit- und EC Karten kein Geld mehr aus. Zum Glück haben wir ein tolles „Backoffice“ mit Familie und vielen Freunden in Deutschland. Unser Freund Max und sein Team von der Raiffeisen Bank in Biessenhofen kümmern sich schnell und eifrig um unser Problem. Nachricht von Max: „Hier ist alles OK, bis an die Grenzen von Europa keine Probleme muss an China liegen!“ OK, wir warten noch ein paar Tage und tatsächlich klappt’s wieder bei einigen ATMs. Puhhh

Lieber Max und Raiba Team, vielen lieben Dank, dass ihr uns immer so super schnell behilflich seid. Das ist keine Selbstverständlichkeit, und wir wissen das sehr zu schätzen. Das war ja nicht das erste Mal. Ohne Euch würden wir ganz schön schwitzen.

Bitte, dürfen wir zusammen ein Foto machen.
Normal unser Spruch, hier der Einheimischen.
 

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